Berufsmaturität

Die Berufsmaturität eröffnet Jugendlichen neue Möglichkeiten. Sie verbindet eine berufliche Grundbildung mit erweiterter Allgemeinbildung. Berufsmaturandinnen und -maturanden verfügen dadurch über eine doppelte Qualifikation: Sie haben einen Beruf und können sich auf dem Arbeitsmarkt präsentieren. Mit der Berufsmaturität können sie zudem prüfungsfrei ein Studium an einer Fachhochschule aufnehmen.


Bildungswege

Die Berufsmaturität kann auf verschiedenen Wegen erworben werden:
durch den Besuch eines anerkannten Ausbildungsgangs mit Abschlussprüfungen

1.    parallel zur beruflichen Grundbildung an einer Berufsmittelschule, an einer Handelsmittelschule oder in einer Lehrwerkstätte;
2.    nach einer abgeschlossenen beruflichen Grundbildung als Vollzeitlehrgang oder berufsbegleitend als "Teilzeitlehrgang".
3.    schulunabhängig anlässlich der eidg. Berufsmaturitätsprüfungen nach einer abgeschlossenen beruflichen Grundbildung.


Die Berufsmaturität wird von rund 200 Schulen (Berufsmittelschulen, Handelsmittelschulen, Lehrwerkstätten, einzelnen Privatschulen) angeboten.